Sonntag, 8. Juli 2012

Zwischenstopp in Hong Kong


Heute ging meine Reise nach Neuseeland mit einem langenZwischenstopp in Hongkong!
Das erste Highlight gab es gleich gegen Ende des Fluges als wir denSonnenaufgang über den Wolken sahen. Ein beeindruckendes Schauspiel die Sonneso gestochen scharf sich hinter den Wolken erheben zu sehen und dieWolkenlandschaft in ein wunderschönes Licht zu tauchen!

  
Nach meiner Ankunft in Hongkong habe ich versucht die fast mehr als 12Stunden gut zu nutzen und bin in die Stadt gefahren.  Dort habe ich erstmal für 20 Cent(Euro-Cent!!!) eine Hafenfähre genutzt um von Hongkong Island auf das Festlandzu kommen. Allein die Fahrt auf dem recht wackligen Kutter war seine 20 Centwert, denn vom Wasser aus konnte ich die beiden Skylines auf der jeweiligenSeite gut sehen.

Vor allem auf der Südseite (also Hongkong Island) ragen die Türme in denHimmel. Vor allem am Wasser gebaut sind die vielen Bürogebäude von Unternehmenund nach hinten hin scheint ein Wohnhochhaus neben dem anderen aus dem Boden zusprießen. Dahinter sieht man die grünen dicht bewaldeten Berge von Hongkong.Das Naturschutzgebiet von HK soll laut Reiseführer fast 70% der Flächeausmachen.
Im Stadtteil Kowloon angekommen sieht man viele kleine Läden neben einander.Zweifelhafte Apotheken und Fleischhändler, wo man nicht sicher ist, ob demFleisch die 30 Grad gut tun. Auch die Verteilung der Läden ist merkwürdig. Hiersteht ein Ralph Lauren Shop gegenüber von einem Elektrobillighändler. Auf deranderen Straßenseite von einem Thomy Hilfiger Shop war der Eingang zu einemkleinen Markt, der in unzähligen Gassen verlief. Hier gab es Stände mitHandtaschen, Koffern und anderen Sachen. Mit den engen Gassen, hohen Wänden,sehr runtergekommenen Ständen und zwielichtigen Gestalten kam ich mir fast sovor wie in der Knockturn Alley aus Harry Potter …



Die Haiphong Road bietet das einmalige Bild aus einem Mix vonTimessquare und Regenwald. Auf der einen Straßenseite überdecken sichleuchtende Werbereklamen gegenseitig und auf der anderen Seite beginnt derKowloon Park mit allen Arten von Pflanzen. Groß ist er nicht, aber die hohenBäume und das dichte Gebüsch lassen die Hochhäuser und den Lärm der Stadt fastvollkommen verschwinden. Palmen, Mangroven und auch Nadelhölzer wachsen hier,einige Jogger sind unterwegs und ab und zu sieht man eine Gruppe von Leuten,die Qigong oder Yoga machen. 


Wieder auf Hongkong Island fahre ich mit der Piek Tram auf einen derhöchsten Punkte in der Umgebung. Der Himmel war absolut klar, insofern hatteich das Glück einen perfekten Blick auf die ganze Stadt zu haben.
Unten angekommen wurde ich noch auf das Hongkong Dragon Boat Carnivalaufmerksam gemacht, eines der größten Drachenboot-Festivals auf der Welt mitTeams aus allen möglichen Ländern und (natürlich) auch eines aus Heilbronn!
Eines der markantesten Türme der Stadt ist das IFC, das InternationalFinance Center. Es ist fast so groß, wie das alte World Trade Center. Hier istu.a. die Zentralbank von Hongkong drin. Ganz hoch kann man leider nicht, aberauf der 55. Etage haben sie ein Besucherzentrum mit einem kleinen Museumeingerichtet. Von dort aus hat man einen bombastischen Blick über die ganzeStadt!

Am Ende des Tages war ich doch recht erschöpft vom vielen Laufen, aber -um beim Titel zu bleiben ;-) – Hongkong ist erobert! =P


2 Kommentare:

  1. Wow - hört sich toll an. Ich bin sicher, dass Du sehr bald vom Asia- Virus befallen bist. Viel Spass!

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  2. Hey das hört sich ja super an!
    Halte uns weiter auf dem Laufenden!

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